wollen wir hier ab und an auch mal einstellen. Die habe ich als Kind sooo geliebt, wenn ich ehrlich bin, liebe ich die immer noch. Es ist eine eigene Kunst, über Tiere zu schreiben, von seinen Gefühlen zu berichten, die Lebensweise der Tiere verständlich rüberzubringen, aber dabei nicht ins Süßliche abzudriften, oder gar zu langweilen.
Bernadette Reichmuth beherrscht die Kunst über ihre Tiere zu schreiben, auch wenn sie sonst gern in märchenhaftere Gefilde steigt. Geboren wurde sie 1947 im schweizerischen Rheintal im Kanton St. Gallen. Sie sagt über sich selbst:
„Ich erfinde Geschichten, seit ich sprechen kann. Leider haben die Erwachsenen – sie waren alle ausgesprochen wahrheitsliebend – das oft falsch verstanden, so dass ich oft genug Gelegenheit bekam, im dunklen Kämmerchen über meine ‚Lügen‘ nachzudenken. Nun, ehrlich gesagt, war das für mich nicht so schlimm, gab es mir doch Gelegenheit, neue Geschichten auszudenken. Später, nun selbst einigermassen erwachsen geworden, bescherte mir meine Tätigkeit als Therapeutin ungezählte, wunderbare, tief berührende, manchmal auch herzzerreissende Begegnungen mit Menschen jeden Alters und Standes. Vieles aus diesen Lebensgeschichten habe ich eingewoben in mein Schreiben.
Zwei meiner kleineren Werke sind beim Dr. Ronald Henss Verlag erschienen: „Das Lied des Monitors“ in „Plötzlich sah die Welt ganz anders aus – Schlüsselerlebnisse“ (2005) und „Wer glaubt denn schon an Engel!“ in „Weihnachtsgeschichten (2006)
Was noch? Ach ja, zur Zeit arbeite ich an der vierten oder fünften, diesmal (hoffentlich) endgültigen Fassung eines grossen Fantasyromans, der irgendwann zu einem Kultbuch werden wird.“
Wir eröffnen den losen Reigen von Tiergeschichten auf diesem Blog mit ihrer Geschichte:
Kater Mopsi
Wie ein warmer Sommerregen
Kamst du plötzlich in mein Leben
Du kleines Licht in dunkler Nacht
Hast mir so viel Glück gebracht.
Gedicht im Andenken
copyright: Sabine Ernst