Das wünscht die Katzenheimat allen Lesern!
Ich hatte eine Menge vor und bearbeitete seit Tagen Fotos, weil ich eine positive und leider auch traurige Bildergalerie darstellen wollte. Das schaffte ich bis gestern jedoch nicht und bekam selbst den Jahreswechsel nicht mit. Schlummerte um ungefähr 22.oo Uhr auf dem Sofa ein.
Aber was soll es? Auch wenn ich verschlief, so bleibt die Zeit nicht stehen und Zeit genug verbleibt, um immer noch unsere geretteten und gegangenen Freunde zu verehwigen. Ohne jeglichen Zeitdruck, den wir uns nur selber machen. Trotzdem bin ich froh eine Überleitung gefunden zu haben, die mir eine liebe Bekannte zuschickte. Ich gebe zu, bisher nicht gewußt zu haben, dass Goethes Mutter, die ich umarmen mag aufgrund dieser wahren Worte, eine solch weise Frau war. Ich sehe diese von ihr beschriebenen Menschen vor mir, die einerseits so verbittert sind und die anderen, die eine Entspannung darstellen, weil sie die Fünfe gerade sein lassen können:
Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber
von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst und
zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so dass
der Vorrat für ein ganzes Jahr reicht.
Nun wird jeder Tag einzeln angerichtet aus einem
Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und
Humor.
Danach füge man drei gehäufte Esslöffel
Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein
Körnchen Ironie und Takt.
Jetzt wird noch alles reichlich und mit viel Liebe
übergossen.
Das fertige Gericht empfiehlt sich jetzt noch mit
Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten zu
schmücken und serviere es dann täglich mit
Heiterkeit und mit einer guten erquickenden
Tasse Tee……
Catharina Elisabeth „Aja“ Goethe, die Mutter von Johannes Wolfgang v. Goethe